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Chemiefrei Leben - Interview Teil 2

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Willkommen und: Schön, dass du zum zweiten Teil unseres Interviews zurückgefunden hast!

Was kann ich als Einzelner schon gegen Handystrahlung oder die große Industrie-Lobby unternehmen? Ich werde vergiftet und bin dem unweigerlich ausgeliefert… So oder so ähnlich klingen die erschrockenen und resignierten Argumente der Menschen, die nicht daran glauben können oder wollen, am großen Ganzen etwas verändern zu können.

Genau dieses Bild wollen wir im heutigen Teil meines Interviews mit Dr. Karin Bender-Gonser relativieren. Wir werden beleuchten, warum nur du selbst dich vergiftest und was es braucht, aktiv für dich Alternativen zu finden. Aus diesem Grund ist uns diese Informationsarbeit so wichtig, weil sie das Handwerkszeug enthält, mit dem du die versteckten Gefahren des Alltags erkennst und mit diesem Wissen veränderst.

Dazu wendet sich Dr. Karin Bender-Gonser zunächst dem Begriff Holistische Gesundheit zu, bei dem es nicht um eine alternative Sichtweise geht, sondern um die Betrachtung des Ganzen auf allen Ebenen, denn nur so kannst du wirksame Veränderungen in deinem Leben eigenverantwortlich umsetzen, und darauf kommt es an.

Für einen tiefen und langfristigen Effekt ist eine umfassende Aufklärung notwendig, indem jeder Einzelne sich selbst und dann auch seine Mitmenschen informiert, inspiriert und motiviert. Auf diese Weise wird eine Kettenreaktion entstehen, die unser gesamtes Umfeld verändert. Du kannst Teil dieser Veränderung werden!

Unverzichtbar ist dafür die Bewusstwerdung über die Funktion des Marktes, denn nicht die große Industrie entscheidet, uns zu vergiften, sondern unsere Nachfrage bestimmt den Markt. Frei nach dem Motto: Stell dir vor, es gibt Handys, und keiner kauft sie…! Diese Schablone lässt sich auf viele unserer alltäglichen Konsumartikel anwenden, wie zum Beispiel Medikamente oder Nahrungsmittel. Karin nennt exemplarisch einen großen Wurstfabrikanten, der sich aufgrund der erhöhten Nachfrage mit großem Erfolg ein zweites Standbein im veganen Bereich aufgebaut hat.

„…Nicht die Industrie hat die Macht über die Konsumenten, sondern der Konsument hat die eigentliche Macht…“

Ich sehe das typische Bild überfüllter Arzt-Wartezimmer vor mir, in denen man erwartet, dass ein Doktor die – wie ein böses Unheil – über mich gekommene Krankheit durch entsprechende Rezeptierung abwendet. Genau darin liegt aber der Irrtum unserer Zeit, und auch Dr. Karin Bender-Gonser stimmt mir an dieser Stelle zu und benennt unsere eigene Lebensweise als Ursache für viele Zivilisationskrankheiten. Als Beispiel führt sie erneut die stetig steigende Anzahl Diabetes-kranker Kinder an. Außerdem bezieht sie sich auf eine Studie an Herzpatienten, in der herausgefunden wurde, dass die Schwermetall-Belastung bei diesen Menschen um ein Vielfaches (bis zu 22.000-fach) höher war als in gesundem Herzgewebe. Wie kann es dazu kommen?

„…Wir legen den Grundstein dafür, dass eine Erkrankung überhaupt in unserem Körper Fuß fassen kann…“

Jetzt scheinen wir angekommen! Denn was hier wirklich fehlt, ist doch ein grundlegender Perspektiven-Wechsel! Wir sollten beginnen, unseren Blick auf die Dinge zu hinterfragen. Natürlich machen Ärzte den Patienten oft Angst mit Diagnosen und Einschätzungen, Karin selbst weiß das noch sehr gut, denn dies war ein Grund, warum sie aus diesem System ausgestiegen ist. Doch nur durch diese Veränderung am eigenen Sein war es möglich, die Sichtweise zu verändern und daraus neue Veränderungen zu erschaffen. Wir hören an dieser Stelle bekannte Namen und Geschichten, wie die von Max Gerson und seiner Saftfasten-Kur an austherapierten Krebspatienten, oder über die Querschnittslähmung von Joe Dispenza und seine Bücher über den Placebo-Effekt sowie auch über Bruce Lipton und die Theorie von der Beeinflussbarkeit unserer Gene.

Denn genau das ist es doch: Gedanken schaffen Realität, und sie wirken wie Magneten! Das ist der Punkt, und auch Karin weiß, dass es darauf ankommt, aus der passiven Aufnahme von Information auszubrechen und gezielt, bewusst und aktiv nach Wissen zu suchen, um ein bewusstes, eigenes Leben zu gestalten. Nehmen wir nur die täglich wachsenden Müllberge, die nur eine weitere Folge unseres Konsumverhaltens sind; oft höre ich das Argument der hohen Kosten, doch die Alternativen sind meist nicht nur besser für dich UND die Umwelt, sondern auch kostengünstiger.

Auf diesen Weg möchten wir dich mitnehmen und dir einfache Alternativen vorstellen, wie du chemiefreie Elemente ganz leicht in deinen Alltag integrieren kannst. Dazu wird es ein Webinar geben, zu dem wir dich hiermit schon einmal herzlich einladen.

Doch vorher klären wir noch etwas anderes: Bis zum nächsten des Interviews gibt uns Karin eine Hausaufgabe auf: Lasst uns doch mal überlegen, wann dieser Wandel begonnen hat und wie das eigentlich früher so war. Soviel vorweg: Karin verortet den Beginn dieser Degeneration am Ende des 2. Weltkrieges… Warum? Das erfährst du im nächsten Interview…

Wir freuen uns auf dich! Bis bald in Teil 3

Was ist Deine wichtigste Erkenntnis aus dem Interview?