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"Entgiften statt vergiften"

Teil 2 der Interviewserie mit Florian Sauer

Interview noch online:

Bist Du fit fürs Fasten?

Willkommen zum 2. Teil unserer Interview-Reihe zum Thema "Entgiftung statt vergiften!".

Nachdem Florian Sauer uns im 1. Teil des Interviews im Vergleich von damals und heute die Gefahren von Detox- und Fastenkuren erklärt hat, wenden wir uns nun der Praxis zu. Wir haben gehört, dass der Detox-Effekt unlösbar mit den 4 Säulen der Entgiftung verbunden ist. Woran liegt es aber ganz konkret, dass die Heilerfolge beim traditionellen Fasten heutzutage vielfach ausbleiben?

Mineralien & Ausscheidungs-Energie

  1. Zu Beginn schlägt Florian hier einen Bogen zur Wundheilung, die in unserer modernen Gesellschaft rapide abgenommen hat. Er spricht über Narbengewebe, langwierige Heilungsprozesse und darüber, dass Chirurgen ihre Patienten vor jeder Operation eigentlich über 4 Wochen mineralisch aufbauen müssten, um eine adäquate Wundheilung zu gewährleisten. Wichtigstes Element für die Wundheilung ist der Schwefel, elementarer Bestandteil unserer Reparatur-Helfer-Zellen. Schwefel geht unserem Körper zunehmend durch metallische Belastung und Siliziummangel verloren. Aber auch Zink, Phosphor, Magnesium und Calcium sind aus dem Heilungsprozess nicht wegzudenken. Unsere massiv unausgeglichenen Mineralstoff-Verhältnisse behindern demnach auch unsere Fastenheilung.
  2. An zweiter Stelle nennt Florian die fehlende Ausscheidungsenergie. Diese äußert sich in Symptomen wie Antriebslosigkeit, fehlende Kreativität, negative Gedanken, Verstopfung usw. Mindestens einmal am Tag sollte der Mensch Stuhlgang haben, besser noch alle 8 Stunden. Weniger als 50% der Menschen erfüllen dieses Kriterium der „fließenden Ausscheidung“ und unterliegen daher der „fließenden Rückvergiftung“. Auch an diesen Prozessen sind Mineralstoff-Verhältnisse maßgeblich beteiligt. Ein weiterer Faktor ist, laut Florian, die Toxizität (Vergiftung) unseres Blutes, die darauf zurückzuführen ist, dass unsere Entgiftungsorgane wie Niere, Haut und Lungen die aufgenommenen Gifte nicht ausreichend filtern, abschwitzen oder abatmen können. Verstopfte Hautporen sind ihrer natürlichen Rückfettung beraubt und können daher keinen Sauerstoff mehr aufnehmen. Bewegungsmangel erzeugt denselben Effekt für die Lungen. Der Austausch in den Zellen stagniert, die Schlacken werden in den Arterien über das Bindegewebe festgesetzt und führen unter anderem zur Verfettung, zu Bluthochdruck oder Aggressivität, um nur einige Beispiele dieses Teufelskreises zu nennen.

Entzündungen

Die Ausscheidungsorgane entzünden sich im nächsten Schritt, das haben Florian und ich am eigenen Leib erfahren. Mit dem „Fingertest“ lässt sich am eigenen After eine Rillenstruktur feststellen, die ein Hinweis auf starke Besiedlung von Bakterien sein kann. In einem solchen Stadium kann ein schlichtes Fasten ohne die nötige Mineralversorgung nicht mehr erfolgreich sein. Auch Anzeichen wie geschwollene oder dunkel unterlaufene Augen zeugen von einem überforderten Lymphsystem oder einer eingeschränkten Nierenfunktion. Ein standardisiertes Fasten könnte hier zu massiven Nebenwirkungen führen.

Allerdings ist es durchaus möglich, diese Art von Erstverschlimmerung aufzufangen, indem der Körper ausreichend mit (pflanzlicher) Energie versorgt würde, um ihn in die Ausscheidungskraft zu bringen. Solche Maßnahmen sollten die Leber unterstützen, den Darm kräftigen und die Nierenfilterung aktivieren.

Mein Ego hat Hunger

Schließlich führt Florian uns kurz in die psychologische Ebene des Fastens ein, denn ein wesentlicher Aspekt wurde bisher und wird vielfach schlicht zu wenig beachtet: das Ego, welches das Magenknurren (das ein Zeichen für Reinigungstätigkeit ist) als Hunger interpretiert und so das Fasten als Verlust und Niederlage empfindet. In diesen Phasen kommt es häufig zum Abbruch des Fastens. Unser Ungleichgewicht zwischen Sympathikus (Aktivität) und Parasympathikus (Ruhe), Zeitmangel und Stress behindern und verunsichern beim unbegleiteten Fasten oft zusätzlich. Ein Standard-Detox-Fasten kann Florian daher nur noch im Rahmen einer Klinik empfehlen, wo entsprechende Notversorgung bereitsteht.

Fit für… Energie & Spaß beim Fasten?

Aber er wünscht sich ein neues Verständnis von Körper und Fasten – eines, das über bisheriges Wissen hinausgeht und die genannten Elemente verbindet. Florian möchte Effektivität erreichen durch Entlastung im Einklang mit zellulärer Sättigung. Ein privates Fasten im Kreis seiner Lieben, das vertraut und doch alltagstauglich sein kann, denn:

„Es muss Spaß machen. Es soll ein gelebter Anteil werden und nicht eine Weißkittel-Maßnahme, bei der im Fachjargon Dinge besprochen werden, die kein Mensch versteht.“

Und so bleibt mir hier nur der Verweis auf Teil 3 dieses spannenden Interviews, in dem Florian uns seine Vision des Fastens genauer vorstellen wird und Methoden der Umsetzung nennt, um aus dem Fasten einen gesunden Teil von Lifestyle zu machen, der als eine lebendige Praxis dem bloßen Mode-Status entwächst.

Und auch hier noch einmal die herzliche Einladung an Dich, an unserem kostenfreien Webinar teilzunehmen und alle Fragen, die für Dich hier offengeblieben sind, direkt an uns zu stellen! In diesem Sinne: Bis ganz bald!

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