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Die 9 Regeln für den Grünen Smoothie 

 16 November 2013

Andreas Paffrath

Hallo lieber Smoothie Fan,

heute möchte ich dir die “9 goldenen Regeln für Grüne Smoothies” vorstellen. Diese Regeln wurden von Victoria Boutenko entwickelt, der Erfinderin der Grünen Smoothies. Sie haben sich bewährt und jeder, der sich mit Grünen Smoothies auseinandersetzen möchte, sollte diese Regeln kennen.

  1. Bereite deinen Smoothie bereits morgens zu, und zwar in der Menge, die du für einen Tag benötigst. Was du morgens nicht direkt trinkst, kannst du in einer Glasflasche im Kühlschrank (bis zu drei Tagen) aufbewahren.

  2. Trinke Deinen Grünen Smoothie langsam, kaue und speichel ihn dabei ein. Die Verdauung beginnt bereits im Mund und die im Speichel enthaltenen Enzyme spielen dabei eine wichtige Rolle.

  3. Dein Smoothie sollte ausschließlich aus Blättern, Früchten und Wasser bestehen. Weitere Zutaten wie Nüsse, Samen, Öl, Milch etc. gehören nicht in den Grünen Smoothie. Die meisten dieser Zutaten verlangsamen oder behindern die Verdauung und können Blähungen verursachen.

  4. Trinke deinen Smoothie alleine und nicht als Teil einer Mahlzeit. Das Ziel sollte sein, dass unser Körper die Nährstoffe des Smoothies ideal verwenden kann. Das heißt, du kannst etwa 40 Minuten vor und nach dem Grünen Smoothie (wieder) alles essen.

  5. Füge dem Smoothie kein stärkehaltiges Gemüse wie z.B. Möhren, Brokkoli Stiele, Zucchini, Blumenkohl, Knollen, Aubergine, Kürbis, Erbsen, Mais, Bohnen usw.  hinzu. Stärkehaltes Gemüse verträgt sich leider nicht mit Früchten und führt zu Blähungen.

  6. Füge deinem Smoothie nicht zu viele Zutaten hinzu, wie z.B. neun unterschiedliche Früchte und 12 unterschiedliche Blattsorten. Für eine optimale Verdauung ist es ratsam die meisten Rezepte möglichst einfach zu halten. Nur so kann dein Körper die Nährstoffe des Grünen Smoothies optimal aufnehmen und leicht verdauen.

  7. Du soltlest mindestens einen richtig leckeren Grünen Smoothie zubereiten können, auf den du dich so richtig freuen kannst. Wenn deine Smoothies nicht schmecken läufst du Gefahr, die Smoothies nicht mehr regelmäßig zu trinken. Also, sorge dafür, dass sich deine Geschmacksknospen freuen 😉

  8. Sorge für Abwechslung bei deinem Blattgrün im Smoothie. So ziemlich alle Blätter enthalten eine kleine Menge Alkaloide. Solange wir nur kleine Mengen Alkaloide zu uns nehmen, nutzen sie uns und stärken unser Imunsystem. Wenn man jedoch wochenlang nur Spinat und Feldsalat in seinem Grünen Smoothie verwendet, führt dies nach einer gewissen Zeit zu Vergiftungserscheinungen, die sich z.B. in Kopfschmerzen, Unwohlsein oder Durchfall äußern können. Früchte enthalten zwar in der Regel keine Alkaloide, dennoch empfiehlt es sich auch die verwendeten Früchte zu wechseln. So gibst du deinem Körper eine größere Auswahl an Nährstoffen zur Verfügung, und deine Geschmacksknospen bekommen auf diese Art und Weise auch mehr Abwechslung.

  9.  Verwende soweit möglich Zutaten in Bio Qualität. Obst bzw. Pflanzengrün in Bioqualität enthält keine Pestizide oder andere giftige “Pflanzenschutzmittel”. Der wichtigste Grund warum Deine Zutaten Bio sein sollten, ist jedoch der wesentlich höheren Anteil an Nährstoffen, im Vergleich zu konventionell angebautem Obst und Gemüse. Früchte, die am noch die Möglichkeit haben am Baum zu reifen und kurz nach dem Plücken verzehrt werden, enthalten ebenfalls wesentlich mehr Nährstoffe. Das spricht natürlich auch dafür, für den Smoothie lokal angebaute Früchte bevorzugt zu verwenden. Als Pflanzengrün eignen sich daher natürlich auch Wildkräuter, die ebenfalls einen wesentlich höheren Anteil an Nährstoffen enthalten, im Gegensatz zu angebautem Pflanzengrün. Und das beste an Wildkräutern ist natürlich, dass sie kostenlos sind 😉

Jetzt bist Du gefragt, diese Regeln umzusetzen 🙂
Ich wünsche Dir viel Spaß dabei!


Experte


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