Omega-6: Lebensmittel Tabelle (PDF) zum kostenlosen Download


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Der einfachste Weg, um Deinen Omega-3 und Omega-6 Haushalt auszugleichen!

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Omega-6-Fettsäuren spielen eine wesentliche Rolle in deiner Ernährung. Mit unserer kostenlosen Tabelle hast du die perfekte Übersicht über Omega-6-reiche und -arme Lebensmittel im Alltag immer zur Hand. Du kannst die Tabelle zur Planung deiner Mahlzeiten und Einkaufslistennutzen.

In diesem Artikel erfährst du nicht nur, welche Lebensmittel wie viele Omega-6-Fettsäuren (z.B. Linolsäure) enthalten, sondern auch, wie du mit unserer Liste für eine ausgewogene Ernährung sorgst und deine Gesundheit fördern kannst. Hol dir jetzt deine Omega-6 Lebensmittel Tabelle (PDF) kostenlos!

Lade dir unsere kostenlose Omega-6 Lebensmittel Tabelle (PDF) zum Ausdrucken herunter!

Die Tabelle mit Omega-6 Lebensmitteln bietet dir eine umfangreiche Übersicht an Omega-6-reichen und -armen Nahrungsmitteln, sowie zusätzlich deren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (z.B. EPA und DHA) und das sich daraus ergebene Verhältnis beider Fettsäuren zueinander. Dies ist wichtig, da die Fettsäuren entgegengesetzte Wirkungen im Körper haben und das richtige Verhältnis essenziell für unsere Gesundheit ist (mehr dazu weiter unten im Artikel). 

Die Lebensmittel sind zudem zur besseren Übersicht aufgeteilt in verschiedene Lebensmittelkategorien. Die kostenlose Liste kannst du dir ganz einfach herunterladen, indem du oben deine E-Mail-Adresse einträgst. Wir senden dir die PDF-Datei im Anschluss sofort zu. 

Also, worauf wartest du? Entdecke die besten Lebensmittel für ein gesundes Verhältnis von Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren auf einen Blick!

Sind Omega 6 Fettsäuren gesund und wirkt Omega-6 wirklich entzündungsfördernd?

Hast du gewusst, dass Nahrungsmittel mit hohem Omega-6-Gehalt nicht nur entzündungsfördernd wirken, sondern auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern können?

Dennoch sind sie ein wichtiger Bestandteil unserer Nahrung, denn Omega-6-Fettsäuren, wie auch Omega-3-Fettsäuren, gehören zu den essenziellen Fettsäuren (essential fatty acids). Das bedeutet, dass sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen, da der Körper sie nicht eigenständig herstellen kann. 

Omega-6-Fettsäuren sind also nicht per se schlecht. Sondern das richtige Verhältnis ist entscheidend! So beeinflusst das Verhältnis deinen Körper: 

  1. Entzündungen: Omega-6-Fettsäuren neigen dazu, Entzündungen zu fördern, was eine natürliche Reaktion auf Verletzungen und Infektionen ist. Allerdings wird eine übermäßige Entzündung mit verschiedenen chronischen Krankheiten wie Herzkrankheiten, Arthritis und Krebs in Verbindung gebracht. Omega-3-Fettsäuren haben dagegen entzündungshemmende Eigenschaften und helfen, die Wirkung von Omega-6-Fettsäuren auszugleichen.
  2. Herzgesundheit: Ein zu hohes Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren wird mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen in Verbindung gebracht. Omega-3-Fettsäuren senken nachweislich den Blutdruck, reduzieren Triglyceride und verhindern die Bildung gefährlicher Blutgerinnsel.
  3. Gehirnfunktion: Omega-3-Fettsäuren, insbesondere DHA (Docosahexaensäure), sind entscheidend für die Gehirngesundheit und -entwicklung. Ein Ungleichgewicht mit zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 kann die kognitive Funktion beeinträchtigen und wird mit psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen in Verbindung gebracht.
  4. Integrität der Zellmembranen: Sowohl Omega-3- als auch Omega-6-Fettsäuren sind wichtige Bestandteile von Zellmembranen. Ein Gleichgewicht ist jedoch notwendig, um sicherzustellen, dass die Zellmembranen richtig funktionieren, was alles von der Nährstoffaufnahme bis zur Signalübertragung zwischen den Zellen beeinflusst.

Heutzutage liegt jedoch durch die moderne Ernährung häufig ein hoher Überschuss an Omega-6-Fettsäuren vor. Dies liegt unter anderem an dem gesteigerten Verzehr von Pflanzenölen wie Sonnenblumenöl, Sojaöl und Maisöl, die in vielen Fertigprodukten enthalten sind. 

Bei deiner Ernährung solltest du also vor allem darauf achten, Lebensmittel mit einem guten Verhältnis von Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren zu dir zu nehmen: 

Omega-6 reichhaltige Lebensmittel: Die größten Omega-6 Fettsäure-Quellen in der modernen Ernährung

Hier haben wir dir eine Übersicht von Lebensmitteln mit schlechtem und guten Fettsäureprofil zusammengestellt: 

Lebensmittel mit einem schlechten Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3

Diese Lebensmittel haben ein hohes Omega-6-zu-Omega-3-Verhältnis, was zu einem Ungleichgewicht führen kann, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden.

  1. Pflanzenöle:
    • Maisöl: Sehr hohes Verhältnis von etwa 46:1.
    • Sonnenblumenöl: Verhältnis von etwa 40:1.
    • Sojaöl: Verhältnis von etwa 7:1.
    • Erdnussöl: Verhältnis von etwa 32:1.
  2. Verarbeitete Lebensmittel:
    • Chips und andere Snacks: Häufig mit Omega-6-reichen Ölen frittiert, sehr hohes Verhältnis.
    • Margarine: Oft mit Omega-6-reichen Pflanzenölen hergestellt.
  3. Tierprodukte:
    • Geflügel (insbesondere Hühnerfleisch): Verhältnis von etwa 10:1 bis 20:1, abhängig von der Fütterung.
    • Eier von mit Getreide gefütterten Hühnern: Hohes Verhältnis, oft über 15:1.

Lebensmittel mit einem guten Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3:

Diese Lebensmittel haben ein ausgewogenes Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 und sind daher gut geeignet, wenn es um die Aufrechterhaltung eines guten Fettsäure-Gleichgewichts geht. Gerade wenn du deinen Omega-6-Spiegel reduzieren willst, solltest du auf Lebensmittel mit einem hohen Omega-3-Gehalt setzen, wie z.B. Leinsamen oder Hanfsamen. 

  1. Nüsse und Samen:
    • Walnüsse: Verhältnis von etwa 4:1, reich an Omega-3.
    • Chiasamen: Verhältnis von etwa 1:3 (mehr Omega-3 als Omega-6).
    • Leinsamen/Leinöl: Verhältnis von etwa 1:4 (mehr Omega-3 als Omega-6).
    • Hanfsamen: Verhältnis von etwa 3:1
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Wusstest du, dass Leinöl auch gut für die Leber ist? Die beliebte Kombination von Leinöl mit selbstgemachtem Kräuterquark (am besten vegan – klicke auf den Link für das Rezept) und einigen Leinsamensprossen macht es dir kinderleicht, Leinöl in deine Ernährung zu integrieren. 

  1. Fettfische:
    • Lachs: Verhältnis von etwa 1:1, reich an Omega-3-Fettsäuren.
    • Sardinen: Verhältnis von etwa 1:1 bis 1:2, sehr reich an Omega-3.
    • Makrele: Verhältnis von etwa 4,3:1

Hinweis: Fisch ist zwar reich an gesunden Fettsäuren, jedoch aufgrund der Schadstoffbelastung der Meere heutzutage unserer Meinung nach nicht mehr als gesundes Nahrungsmittel zu empfehlen. Stattdessen kannst du auf die oben genannten Nüsse und Samen zurückgreifen. 

  1. Grünes Blattgemüse:
    • Spinat und Grünkohl: Geringe Mengen an Omega-6, aber reich an Omega-3.

Mehr Omega-6-reiche Lebensmittel findest du in unserer kostenfreien Tabelle (PDF). 

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Übrigens: Hier kannst du auch unsere cholesterinsenkende Lebensmittel Liste als PDF herunterladen. 

Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren in Lebensmitteln: Was ist das optimale Verhältnis für eine gesunde Ernährung?

Ein ideales Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 liegt zwischen 1:1 und 4:1. In westlichen Diäten liegt das Verhältnis oft bei 15:1 oder höher, was deutlich über dem empfohlenen Bereich liegt und Entzündungen sowie chronische Erkrankungen fördern kann. Es ist daher wichtig, das Verhältnis dieser beiden Fettsäuren in deiner Ernährung zu beachten.

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Wirf einen Blick auf unsere entzündungshemmende Lebensmittel Tabelle (PDF) – auch diese Liste kannst du kostenlos herunterladen!

Was passiert bei Omega-6 Mangel? 5 praktische Tipps für mehr Balance im Alltag

Ein Mangel an Omega-6-Fettsäuren kann sich auf verschiedene Weise bemerkbar machen:

  • Trockene Haut und Haare: Omega-6-Fettsäuren sind wichtig für die Hautgesundheit. Ein Mangel kann zu trockener, schuppiger Haut und spröden Haaren führen.
  • Wachstumsprobleme: Besonders bei Kindern kann ein Omega-6-Mangel das Wachstum und die Entwicklung beeinträchtigen.
  • Schwaches Immunsystem: Omega-6-Fettsäuren unterstützen die Immunfunktion. Ein Mangel kann die Infektanfälligkeit erhöhen und die Heilung verzögern.
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Hast du schon mal Kneippsche Güsse ausprobiert? Das kalte Wasserbad bringt deinen Kreislauf in Schwung und kann dein Immunsystem nachhaltig stärken. 

Hier sind fünf praktische Tipps, um sicherzustellen, dass du ausreichend Omega-6-Fettsäuren in deiner Ernährung hast:

  1. Ernährungsanalyse: Verwende Apps wie MyFitnessPal oder wende dich an einen Arzt oder Ernährungsberater, um deine aktuelle Omega-6- und Omega-3-Zufuhr zu überprüfen und eventuelle Lücken zu identifizieren. Das Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren kann man übrigens auch im Blut nachweisen. Wende dich dazu an einen Arzt, um zu besprechen, ob ein Bluttest für dich sinnvoll ist. 
  2. Gezielte Lebensmittelwahl: Integriere bewusst Lebensmittel mit einem ausgewogenen Fettsäureprofil wie Walnüsse, Leinsamen und Hanfsamen in deine Ernährung. Nutze unsere kostenlose Omega-6 Lebensmittel Tabelle (PDF), um sicherzustellen, dass du die richtigen Lebensmittel auswählst.
  3. Ergänzung durch Omega-3: Sorge dafür, dass das Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 stimmt. Dafür kannst du Lebensmittel mit einem besonders hohen Omega-3-Gehalt wie Leinsamen oder Leinöl in deine Mahlzeiten aufnehmen. Alternativ kannst du Nahrungsergänzungsmittel als Omega 3 Quellen zu dir nehmen, die auch vegan erhältlich sind. 
  4. Vermeidung von Fertigprodukten: Reduziere den Konsum von Fertigprodukten, da diese viele Transfette enthalten und oft einen sehr hohen Omega-6-Gehalt haben. 

Häufig gestellte Fragen zu unserer Omega-6 Lebensmittel Tabelle (PDF)

Wo ist am meisten Omega-6 enthalten?

Omega-6-Fettsäuren sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, wobei die höchsten Konzentrationen in pflanzlichen Ölen wie Maisöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Distelöl zu finden sind. Auch verarbeitete Lebensmittel, die diese Öle enthalten, wie Margarine, Salatdressings und frittiertes Essen, sind reich an Omega-6.

Wie kann ich Omega-6 reduzieren?

Um die Aufnahme von Omega-6-Fettsäuren zu reduzieren, solltest du folgende Maßnahmen ergreifen:
1. Vermeide oder reduziere den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln, die reich an pflanzlichen Ölen sind.
2. Ersetze pflanzliche Öle durch gesündere Alternativen wie kaltgepresstem Olivenöl, Leinöl oder Avocadoöl.
3. Iss mehr Omega-3-reiche Lebensmittel Chia-Samen und Leinsamen, um ein besseres Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 zu erreichen.
4. Achte auf die Etiketten von Lebensmitteln und wähle Produkte mit niedrigem Gehalt an pflanzlichen Ölen.

Hat Käse Omega-6?

Ja, Käse enthält Omega-6-Fettsäuren, jedoch in geringen Mengen im Vergleich zu pflanzlichen Ölen. Der Gehalt an Omega-6 in Käse variiert je nach Sorte und Herstellungsverfahren, ist aber generell nicht sehr hoch und damit eher vernachlässigbar.

Welche Nüsse haben am wenigsten Omega-6?

Nüsse haben unterschiedliche Gehalte an Omega-6-Fettsäuren. Mandeln und Macadamianüsse gehören zu den Nüssen mit den niedrigsten Omega-6-Gehalten. Cashewkerne und Haselnüsse haben ebenfalls relativ wenig Omega-6 im Vergleich zu Walnüssen oder Sonnenblumenkernen.

Wie wirkt Omega-6 im Körper?

Omega-6-Fettsäuren sind essenzielle Fettsäuren, die eine wichtige Rolle im Körper spielen. In zu großen Mengen wirken sie im Körper entzündungsfördernd und begünstigen Herz-Kreislauf-Erkrankungen. im richtigen Verhältnis zu Omega-3-Fettsäuren erfüllen sie jedoch wichtige Funktionen im Körper, etwa bei der Regulation des Stoffwechsels und der Haut- und Haargesundheit. 

Wie kann ich die Omega-6 Lebensmittel Tabelle (PDF) herunterladen?

Die kostenlose Liste mit Omega-6-reichen und -armen Lebensmitteln kannst du als PDF herunterladen, indem du weiter oben in diesem Artikel deine E-Mail-Adresse in das dafür vorgesehene Feld einträgst. Sobald uns deine E-Mail-Adresse vorliegt, senden wir die Tabelle umgehend per E-Mail zu. In der PDF-Datei findest du eine umfangreiche Produktübersicht zum Omega-6-Gehalt in Lebensmitteln. Auch findest du alle Informationen zum Omega-6 zu Omega-3-Verhältnis in der Tabelle. 


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