29. Februar 2024

Richtig Räuchern: Anleitung zum Räuchern für die Wohnung

Entdecke die faszinierende Welt und Magie des Räucherns – eine jahrhundertealte Tradition mit spiritueller Tiefe, die für Wohlbefinden sorgen kann. Die Kunst der energetischen Reinigung von Wohnräumen lernst du mit unserer Räuchern Anleitung für zu Hause im Handumdrehen. Mit einfacher Vorbereitung und den richtigen Materialien kannst du deine Wohnung richtig ausräuchern, dein zu Hause reinigen und eine spirituelle Atmosphäre schaffen. 

In diesem Artikel findest du eine Anleitung zum Räuchern mit Räucherkohle und Kräutern, eine Anleitung zum Räuchern mit Harzen und die passenden Räucherkräuter für jeden Raum. Tauche mit uns ein in eine einzigartige Duftwelt voller positiver Energie und Ausgeglichenheit!

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Wohnung räuchern: Anleitung zur Hausreinigung mit Räucherkohle und Kräutern

Unsere Anleitung zum richtigen Räuchern mit Räucherkohle beschreibt den traditionellen Weg, wie du deine Wohnung ausräuchern kannst. Für die Hausreinigung und das Räuchern mit Kohle eignen sich diverse Räucherpflanzen, Hölzer und Harze, die du ganz nach deinen Bedürfnissen und gewünschtem Dufterlebnis auswählst.

Beim Räuchern mit Räucherkohle brauchst du:

  • Eine Räucherschale oder ein feuerfestes Gefäß mit Sand
  • Eine Zange oder Pinzette zum Anzünden der Kohle
  • Räucherkohle und Räucherwerk 

Haus & Wohnung räuchern und reinigen – so geht’s:

  1. Öffne die Fenster, um den Rauch mit negativen Energien entweichen zu lassen.
  2. Zünde die Räucherkohle an und warte, bis sich eine graue Asche-Schicht bildet.
  3. Lege das Räucherwerk auf die Kohle und gehe den Raum gegen den Uhrzeigersinn ab.
  4. Verteile den Rauch mit Feder oder Fächer im Raum, entfernte verbranntes Material und lege bei Bedarf nach.
  5. Lasse die Räucherschale nach der Räucherung auslüften.

Wir brauchen wohl kaum zu erwähnen, dass während des Räucherns Hitze und Feuer entstehen können und du beim Ausräuchern der Wohnung immer anwesend sein solltest. Alternativ kannst du auf die unkomplizierteren Räucherstäbchen zurückgreifen. 

Mit Harzen räuchern: Anleitung

Harze werden aus Pflanzen, vor allem Bäumen, gewonnen und sind bekannt für ihre intensiven Düfte und vielfältigen Wirkungen auf Geist und Körper.

Zum Räuchern eignen sich verschiedene Harze wie Weihrauch, Fichtenharz und Myrrhe. Du kannst sie auch mit Kräutern und Räuchermischungen kombinieren, um unterschiedliche Wirkungen zu erzielen.

So räucherst du mit Harzen richtig

  1. Vorbereitung: Lüfte gut und sorge für einen feuerfesten Untergrund (z B. feuerfeste Schale).
  2. Zerkleinern: Breche oder mahle die Harze in kleine Stücke.
  3. Erwärmung: Nutze ein Teelicht unter einem Räucherstövchen oder lege die Harze auf glühende Räucherkohle.
  4. Dosierung: Sei sparsam – Harze duften intensiv!

Das passende Räucherwerk für jeden Raum

Die Auswahl des richtigen Räucherwerks für jeden Raum hängt von der gewünschten Wirkung, dem Duft und deiner Stimmung ab.

Beispielsweise hat Lavendel beruhigende Eigenschaften und eignet sich daher gut für Schlaf- und Wohnzimmer. Rosmarin räuchern hingegen hat eine aufmunternde Wirkung, weshalb er sich besonders für das Arbeitszimmer eignet.

In Gärten und Höfen kannst du Weihrauch räuchern und Fichtenharz oder Zitronengras verwenden, um für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen. 

Diese Kräuter und Pflanzen sind zum Ausräuchern deiner Räume geeignet:

  • Wohnzimmer: Lavendel, Rose, Sandelholz, Weihrauch
  • Schlafzimmer: Baldrian, Hopfen, Kamille, Myrrhe, Lavendel
  • Küche: Rosmarin, Salbei, Thymian, Zimt
  • Badezimmer: Eukalyptus, Fichte, Minze, Zitrone, Melisse
  • Arbeitszimmer: Rosmarin, Wacholder, Pfefferminze

Fürs Räuchern eignen sich zudem das Räucherholz Palo Santo, das für Harmonie und Entspannung sorgen soll und Johanniskraut, das aufhellend und beruhigend wirken soll.

Grün&Gesund-Praxistipp

Für das beste Dufterlebnis solltest du auf Naturprodukte ohne chemischen Zusätze zurückgreifen. 

Räuchern mit Salbei oder Räucherbündel: Kräuter als Räuchermischung

Räucherbündel sind einfach selbst herzustellen, indem du verschiedene Kräuter bündelst und sie zum Trocknen aufhängst.

Um richtig mit Räucherbündeln zu räuchern, solltest du das Bündel an einem Ende anzünden und die Flamme vorsichtig auspusten. Nach dem Räuchern kannst du das Räucherbündel in Sand stecken oder ausdrücken.

Das sind einige geeignete Räucherkräuter und deren Wirkung:

  • Mit Salbei räuchern: Reinigt, schützt und klärt
  • Mit Lavendel räuchern: Beruhigt, entspannt und harmonisiert
  • Mit Rosmarin räuchern: Aktiviert, erfrischt und stärkt
Grün&Gesund-Praxistipp

Achte für eine harmonische Räuchermischung auf eine gleichmäßige Verteilung der verschiedenen Kräuter im Bündel.

Räuchern für Anfänger: Räuchern mit Räucherstövchen

Ein Räucherstövchen ist ein kleines Gerät, mit dem du das Räucherwerk langsam erhitzen und Duftstoffe freisetzen kannst. Es funktioniert, indem du ein Teelicht unter ein Sieb oder eine Schale stellst und darauf das Räuchergut legst. Die Wärme des Teelichts lässt das Harz oder die Kräuter langsam verglühen und verbreitet seinen angenehmen Duft.

Räuchern mit einem Stövchen hat einige Vorteile. Es ist leicht zu handhaben und ist eine relativ sichere Methode, da die Flamme des Teelichts von dem Räucherwerk getrennt ist.

Um mit einem Räucherstövchen richtig zu räuchern, befolge diese Räucher-Anleitung:

  1. Fülle das Stövchen mit Wasser und stelle ein Teelicht darunter.
  2. Lege das Räuchergut auf das Sieb oder die Schale, die über dem Teelicht positioniert ist.
  3. Reguliere die Intensität des Duftes, indem du die Höhe des Siebes oder der Schale anpasst. Je näher das Räucherwerk an der Flamme, desto intensiver der Duft.
Grün&Gesund-Praxistipp

Eine tolle Alternative für DIY-Fans: Du kannst das Räucherstövchen einfach & günstig selber machen.

In den Rauhnächten räuchern: Anleitung zur spirituellen Reinigung

Die Rauhnächte sind eine traditionelle Zeit zwischen der Wintersonnenwende (kurz vor Heiligabend) und dem Dreikönigstag am 6. Januar. In diesen zwölf Nächten führen viele Menschen Bräuche bzw. Riten zur Abwehr von bösen Geistern und zur Weissagung durch. 

Die Rituale umfassen das spirituelle Räuchern von Wohnräumen, das Hinterlassen von Gaben für Hausgeister und das Deuten von Träumen für einen Ausblick auf das kommende Jahr. Die Rauhnächte haben eine besondere Bedeutung für die Reinigung von Körper, Geist und Seele

Das sind vier Rauhnächte und die passenden Räucherwerke:

  • 21. oder 22. Dezember: Wintersonnenwende
    • Räuchern mit: Tannennadeln, Fichtenharz, Wacholder
  • 24. Dezember: Heiliger Abend
    • Räuchern mit: Weihrauch, Myrrhe, Gold
  • 31. Dezember: Silvester
    • Räuchern mit: Beifuß, Salbei, Mistel
  • 6. Januar: Heilige Drei Könige
    • Räuchern mit: Lorbeer, Zimt, Sternanis

Wir haben ausführlich getestet, wie dir das Ritual zum Räuchern in den Rauhnächten gelingt und welche Räucherwerke du zur energetischen Reinigung benötigst.

Unsere kurz gefasste Räuchern-Anleitung für die Rauhnächte: Lass das Räuchergut auf einer feuerfesten Oberfläche oder einem Räuchergefäß verglühen. Atme die wohltuenden Düfte ein und lasse dadurch die positive Energie der Rauhnächte in deinem Wohnraum oder deiner Aura wirken.

Wann räuchern? Der beste Zeitpunkt fürs selbst Räuchern zu Hause

Bei der Frage, wann du räuchern solltest, gibt es einige Anhaltspunkte. Zunächst einmal solltest du dich nach dem Mondkalender und den Jahreszeiten richten. Ein günstiger Zeitpunkt zum Räuchern ist zum Beispiel bei Neumond oder Vollmond, wenn die Energien am stärksten sind. Auch Jahreskreisfeste wie die Sommersonnenwende oder die Wintersonnenwende bieten sich an.

Ein wesentlicher Aspekt ist jedoch die persönliche Intuition. Räuchere, wann immer du dich danach fühlst oder du eine Reinigung, Energieerhöhung oder Schutz für dein Haus oder Wohnung benötigst.

Vielleicht fragst du dich auch: Wie oft räuchern? Das hängt ganz von persönlichen Vorlieben und Bedürfnissen ab. Mit der Zeit findest du deinen eigenen Rhythmus und erkennst, welche Zeiten und Anlässe für dich am besten zum Räuchern passen. 

Häufig gestellte Fragen zum Wohnung Räuchern & unserer Anleitung

Wie kann ich richtig Räuchern?

Um richtig zu räuchern, benötigst du zunächst die passende Räucherware, ein Räuchergefäß und eine Möglichkeit, den Duftstoff zu entzünden. Achte dabei darauf, eine langsame und gleichmäßige Verglühung zu erreichen. Nimm dir ausreichend Zeit und Ruhe für dein Räucherritual.

Kann man beim Räuchern was falsch machen?

Ja, es kann passieren, dass das Räucherwerk zu schnell oder ungleichmäßig verglüht. Achte darauf, die richtige Menge an Räucherwerk zu verwenden und eine gleichmäßige Verteilung der Glut im Räuchergefäß zu gewährleisten. 

Was muss ich beim Räuchern beachten?

Beim Räuchern solltest du darauf achten, dass du nur natürliche Materialien wie Harze, Hölzer, Rinden, Blätter, Nadeln, Wurzeln oder Blüten verwendest. Achte zudem auf eine gute Raumventilation, um eine optimale Wirkung der Räucherware zu erzielen.

Wie räuchert man am besten aus?

Um einen Raum auszuräuchern, öffne zuerst alle Fenster und Türen. Beginne dann in einer Ecke des Raumes und bewege dich gegen den Uhrzeigersinn durch den Raum. Währenddessen verräuchere das gewählte Räucherwerk gleichmäßig, um energetische Blockaden zu lösen. Wer Räuchern möchte, sollte sich am besten an unserer Räucher-Anleitung für die Wohnung orientieren.

Ist Räuchern gesund oder schädlich?

In kleinen Mengen und richtig angewendet kann Räuchern positive Wirkungen auf Körper und Geist haben, zum Beispiel zur Entspannung oder energetischen Reinigung. Allerdings solltest du darauf achten, den Rauch nicht direkt einzuatmen und ausreichend zu lüften, um mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden.

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