Wildkräuter sind echte Kraftpakete – und genau deshalb bereichern Wildkräuter Rezepte deine Küche auf eine besondere Weise! Sie sind nicht nur lecker, sondern oft auch reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien – mehr als viele kultivierte Pflanzen. Die Vielfalt an heimischen Wildkräutern deckt dabei die unterschiedlichsten Nährstoffe ab, die in ihrer Summe besonders gut für das Immunsystem und die Verdauung sind, ja sogar heilend wirken können.
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Wildkräuter lassen sich leicht in den Alltag integrieren und bieten eine gesunde, kostengünstige Alternative zu gekauften Produkten. Ob frisch, als Smoothie, im Salat oder sogar als Pesto – Wildkräuter unterstützen deine ganzheitliche Gesundheit. Mach dich bereit, die verborgenen Schätze der Natur zu entdecken und mit unseren Wildkräuter-Rezepten deine Ernährung auf das nächste Level zu heben!
Inhaltsverzeichnis
Unsere 3 liebsten Wildkräuter Rezepte für den Frühling
Der Frühling bringt schon sehr zeitig frische und schmackhafte Wildkräuter direkt vor die Haustür. Sie sind nicht nur reich an wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen, sondern auch unglaublich vielseitig. Ob als würzige Soße oder kraftvoller Kräuter-Shot – diese Rezepte sind ideal für einen gesunden, energiegeladenen Start in den Frühling!
Wildkräuter-Soße selber machen
Eine selbstgemachte Wildkräuter-Soße bringt Frische auf den Teller. Vogelmiere, Giersch, Brennnessel, Schafgarbe oder Löwenzahn machen vegane Soßen zu wahren Nährstoffbomben. Einfach gehackte Kräuter mit etwas Pflanzenjoghurt, Olivenöl und Zitrone oder Apfelessig vermischen – und du erhältst eine Soße, die sowohl als Salatdressing als auch als Beilage passt. Das Beste daran? Sie ist reich an Vitaminen und Bitterstoffen, die eine natürliche Detox-Wirkung entfalten und deinen Stoffwechsel ankurbeln.
Grundrezept für eine helle Kräutersoße mit Vogelmiere
Zutaten:
- 2 Hände voll frischer Vogelmiere (oder andere liebliche Wildkräuter)
- 1 Knoblauchzehe
- 500ml Pflanzenjoghurt/ alternativ 2 reife Avocados
- 3 EL kaltgepresstes Olivenöl
- evtl. Wasser für die richtige Konsistenz
- Salz, Pfeffer, Zitronensaft
- Schnittlauch zum Garnieren
Zubereitung:
- Wasche die Vogelmiere und lasse sie gut abtropfen.
- Schäle und hacke den Knoblauch fein.
- Falls du Avocado verwendest, zerdrücke sie mit einer Gabel.
- Verrühre nun alles zu einer cremigen Soße. Schmecke die Soße mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft ab.
- Garniere die Kräutersoße mit etwas fein gehacktem Schnittlauch.
Weitere Informationen, Rezeptvarianten und Verwendungsmöglichkeiten findest du hier: Kräutersoße selber machen
Wildkräuter-Shot für den Energie-Kick
Ein Wildkräuter-Shot ist genau das Richtige, wenn du morgens einen schnellen, gesunden Kick brauchst. Mische Löwenzahn, Brennnessel und Giersch und entsafte sie mit einem Slow Juicer.
Das Ergebnis: Ein Shot, der dein Immunsystem unterstützt und den Stoffwechsel aktiviert!
Falls du keinen Slow Juicer hast, kannst du die Kräuter einfach mit Wasser und etwas Gurke zur Abrundung pürieren und abseihen. Diese einfache Mischung liefert dir eine Menge Vitalstoffe und ist perfekt für einen natürlichen Start in den Tag!
Tipp: Um deinen Körper langsam an essbare Wildpflanzen zu gewöhnen, kannst du deine Lieblingswildkräuter zusammen mit Gurke, Selleriestangen oder Grünkohl entsaften. Mit der Zeit steigerst du den Anteil der Wildkräuter.
Wildkräuter-Shot-Rezepte:
- Kräuter entsaften: 5 Rezepte zum Wildkräuter entsaften
- Slow Juicer Rezepte: 7 fruchtige Saft-Rezepte für den Entsafter
Veganer Kräuterquark mit Wildkräutern
Ein veganer Kräuterquark aus Bärlauch, Schafgarbe und Giersch ist ein toller Allrounder für den Frühling. Mische veganen Cashew-Quark mit gehackten Kräutern, etwas Leinöl, einer Prise Salz und Pfeffer. Der Kräuterquark passt perfekt als Brotaufstrich, Dip oder Beilage. Neben seinem leckeren Geschmack versorgt er dich mit Vitaminen und Mineralstoffen und ist gleichzeitig proteinreich – ideal für einen gesunden Snack oder als Ergänzung zum Hauptgericht.
Zutaten für Kräuterquark mit Wildkräutern:
- 500 g einer veganen Quarkalternative
- etwas Wasser oder Pflanzenmilch nach Bedarf (z. B. gesunde Hafermilch)
- Optional: 1-2 EL frisch gepresstes Leinöl
- Salz, Pfeffer
- Frische Küchen- und Wildkräuter, wahlweise Petersilie, Schnittlauch, Kresse oder Dill sowie Bärlauch, Schafgarbe, Giersch, Gänseblümchen, Knoblauchrauke und Vogelmiere
- 1 Knoblauchzehe fein gehackt (alternativ eine kleine Zwiebel)
Zubereitung:
- Schäle und hacke die Knoblauchzehe fein. Wasche und hacke die Kräuter.
- Gib den Quark, Leinöl sowie nach und nach etwas Pflanzenmilch hinzu und rühre den Quark cremig bis zur gewünschten Konsistenz.
- Rühre die Kräuter und den Knoblauch/Zwiebel unter. Würze den Quark mit Salz und Pfeffer.
- Lasse den Quark 15 bis 20 Minuten ziehen.
Rezeptvarianten und Informationen: Kräuterquark selber machen: Gesundes Rezept mit Wildkräutern
Um Verwechslungsgefahren beim Wildkräutersammeln vorzubeugen, lies folgende Beiträge:
Verwechslungsgefahr bei Pflanzen: Essbar vs. giftig unterscheiden
Essbare Wildpflanzen – Bestimmen von Pflanzen für Anfänger
Die 3 besten Wildkräuter-Salat Rezepte
Ein Wildkräutersalat bringt frische, natürliche Aromen, eine Fülle an Nährstoffen und jede Menge wertvolles Chlorophyll auf deinen Teller. Die folgenden drei Rezepte kombinieren klassische Wildkräuter wie Giersch und Löwenzahn mit saisonalen Blüten und einer würzigen Salatsoße. Die Salate sind nicht nur ein Genuss fürs Auge, sondern unterstützen auch deine Verdauung und schenken dir eine Extraportion Vitalität.
Salat mit Giersch, Löwenzahn und Gundermann
Ein frischer Wildkräutersalat mit Giersch, Löwenzahn und Gundermann ist die perfekte Frühlingsmahlzeit. Diese Kräuter sind leicht zu finden und verleihen deinem Salat eine leichte Bitternote. Um die Bitterstoffe für die Verdauung am Anfang sanfter zu gestalten, empfiehlt es sich, die Wildkräuter mit milden Blattsalaten wie Feldsalat zu kombinieren. Die Bitterstoffe fördern die Verdauung und unterstützen die Leberfunktion – perfekt für eine gesunde Frühjahrskur.
Zutaten Wildkräutersalat
- 2 Handvoll Wildkräuter: Giersch, Vogelmiere, junge Löwenzahn-Blätter, Gänseblümchen-Blätter
- 2 Handvoll Feldsalat
- Dressing: Oliven- oder Leinöl, Zitronensaft oder Apfelessig, etwas Kokosblütensirup für die Süße, Salz, Pfeffer
- Dekoration: gemischte Blüten vom Gänseblümchen, Löwenzahn, Gundermann, rote Taubnessel
Zubereitung
- Wildkräuter und Feldsalat kleinzupfen oder schneiden.
- Blattgrün zusammen waschen und gut abtropfen lassen.
- Aus Öl, etwas Zitronensaft oder Apfelessig, Salz und Pfeffer ein Dressing rühren. Nach Bedarf etwas Wasser und Kokosblütensirup untermischen.
- Blattgrün und Dressing in einer weiten Schüssel mischen.
- Mit Blüten dekorieren.
Wilde Salatsoße mit Bärlauch oder Pimpinelle
Eine wilde Salatsoße mit Bärlauch oder Pimpinelle (Kleinem Wiesenknopf) verleiht jedem Salat das gewisse Etwas. Bärlauch sorgt für eine kräftige, würzige Note, während Pimpinelle dem Ganzen eine frische Leichtigkeit verleiht. Beide Wildkräuter lassen sich leicht im eigenen Garten anbauen.
Eine Salatsoße ist schnell gemacht und fettarm – einfach kleingehackten Bärlauch oder Pimpinelle mit Essig, Olivenöl und etwas Salz vermengen. Diese Soße harmoniert wunderbar mit Wildkräuter- oder Blattsalaten und gibt dir einen intensiven Geschmack, ganz ohne Zusatzstoffe.
Wildpflanzen-Blüten für den Frühlingssalat
Essbare Blüten wie Gänseblümchen, Veilchen und Löwenzahn sind nicht nur essbar, sondern auch echte Hingucker im Salat. Sie bringen Farbe auf dem Teller und enthalten zusätzliche Vitamine und Mineralien. Einfach die Blüten auf den Salat streuen und genießen! Diese Dekoration sieht nicht nur wunderschön aus, sondern ist auch reich an Nährstoffen, die das Immunsystem stärken. So kannst du deinem Salat eine Extraportion Natur und Gesundheit hinzufügen.
Essbare Blüten im Frühling
- Gänseblümchen
- Wiesenschaumkraut
- Knoblauchsrauke (informiere dich hier über die Verwechslungsgefahr beim Sammeln von Knoblauchsrauke)
- Bärlauchblüte
- Löwenzahn
- Veilchen, Stiefmütterchen
- Rote Taubnessel
- Schnittlauchblüte
Der ultimative Gesundheits-Boost: 3 schmackhafte Wildkräuter-Smoothie Rezepte für den Sommer
Frische Wildkräuter-Smoothies sind die perfekte Erfrischung für heiße Sommertage und versorgen dich gleichzeitig mit wertvollen Nährstoffen. Ob als leichtes Frühstück oder energiegeladener Snack – diese drei Rezepte kombinieren sommerliche Wildkräuter mit Früchten und Gemüse für den ultimativen Gesundheits-Boost. So kannst du ganz einfach in den Tag starten und deinen Körper mit natürlicher Power versorgen!
Leichte Frühstücks-Smoothies mit Wildpflanzen
Verwende Giersch, Brennnessel, Löwenzahn und frische Beeren für einen Smoothie, der dich morgens richtig wach macht. Der leichte, natürliche Geschmack und die einfachen Zutaten machen Wildkräuter-Smoothies zu deinem Frühstücks-Liebling:
Wildkräuter-Smoothie mit Heidelbeeren
Heidelbeeren sind ein echtes Beauty-Food und mit den enthaltenen Anthocyanen sehr gesundheitsfördernd. Dass dieser Smoothie eher blau als grün daherkommt, ist durchaus willkommen. Für diesen gesunden Smoothie verwendest du kleingeschnittene Wildkräuter deiner Wahl, Heidelbeeren, Bananen und 300 ml Wasser. Mixe alle Zutaten mindestens 1 Minute.
Zutaten:
- 250 g Heidelbeeren
- 2 Bananen
- 2 Handvoll Wildkräuter (Löwenzahn, Brennnessel, Giersch, Schafgarbe, Spitzwegerich o. ä.)
- 300 ml Wasser
Wildkräuter-Smoothies mit Sommer-Gemüse
Für einen sommerlichen Gemüse Smoothie kannst du Wildkräuter mit Spinat, Sellerie, Grünkohl, Brokkoli oder Gurke kombinieren. Gemüse-Smoothies sind kalorienarm und ideal für die heißen Tage. Sie helfen, den Säure-Basen-Haushalt zu regulieren und sind voller Vitamin C und Eisen. Du kannst einen Gemüse–Smoothie auch komplett ohne Obst zubereiten:
Gemüse-Smoothie mit Sellerie, Sprossenbrokkoli und Gurke
Zutaten
- 2 Stangen Sellerie
- 1 Gurke
- 1 Handvoll frische Wildkräuter (Löwenzahn, Brennnessel, Giersch, Schafgarbe o. ä.)
- 150 g (ca. eine Handvoll) Sprossenbrokkoli (roh; ist besonders zart)
Zubereitung
- Sellerie waschen und in kleine Stücke schneiden: Dies erleichtert das Mixen und sorgt für eine gleichmäßige Textur.
- Sprossenbrokkoli zerkleinern: Verwende nur die zarten Teile vom Brokkoli. Entferne die harten Stiele und schneide den Brokkoli in kleine Stücke, damit er leichter zu mixen ist.
- Gurke waschen und in Scheiben schneiden
- Kräuter waschen und grob hacken
- Alle Zutaten in den Mixer geben und glatt pürieren: Gib eventuell Wasser hinzu, bis die Konsistenz gut ist und serviere den Smoothie sofort, um die Frische zu erhalten.
Green Detox Smoothie mit Sellerie und Wildkräutern
Ein Green Detox Smoothie mit Spinat, Brennnessel und Giersch hilft deinem Körper, Schadstoffe auszuscheiden. Die Kombination aus frischem Spinat und Wildkräutern liefert eine starke Detox-Wirkung, die deinen Stoffwechsel ankurbelt. Bitterstoffe und Ballaststoffe unterstützen die Verdauung und schenken dir ein Gefühl von Leichtigkeit.
Zutaten
- 2 Handvoll Spinat
- 1 Handvoll Brennnessel (alternativ Löwenzahn)
- 1 Handvoll Giersch (alternativ Petersilie)
- 1-2 Bananen
- 1 grüner Apfel
- Saft einer halben Zitrone
Zubereitung: Gib alle Zutaten für 1 Minute in einen Hochleistungsmixer.
Statt Smoothies kannst du auch Grünen Saft probieren.
Weitere geniale Rezepte mit Wildkräutern im Herbst und Winter
Kochen mit Wildkräutern: Auch in den kühleren Monaten musst du nicht auf die Kraft der Wildkräuter verzichten. Mit den folgenden Rezepten für Herbst und Winter bringst du wärmende, nährstoffreiche Gerichte auf den Tisch, die Körper und Seele guttun. Ob ein aromatisches Wildkräuter-Pesto, kräftige Dinkelsuppe mit Brennnessel oder selbstgemachtes Wildkräutersalz – entdecke, wie vielfältig und wohltuend Wildkräuter auch in der kalten Jahreszeit sein können!
Wildkräuter-Pesto
Im Herbst und Winter lassen sich einige Wildkräuter finden: Das sind beispielsweise nachgewachsene frische Brennnessel-Triebe, Gänseblümchen, neue Löwenzahn- und Schafgarben-Blätter, Spitzwegerich, Brombeerblätter oder sogar Vogelmiere unter einer Schneedecke. Ein wildes Pesto passt perfekt zu Pasta oder als Dip. Das Pesto ist schnell gemacht und eine einfache Möglichkeit, deinen Herbstgerichten das gesunde Etwas zu geben:
Zutaten
- 2 Handvoll frisch gesammelte Wildkräuter (alternativ Rukola oder Kapuzinerkresse aus dem Garten)
- 1 Handvoll Walnüsse
- 1 Knoblauchzehe
- Olivenöl und etwas Salz
- optional 1 EL Hefeflocken
Zubereitung: Gib alle Zutaten für 1 Minute in einen Hochleistungsmixer.
Aus dem Garten: Die Salatrauke oder die wilde Rauke, auch Rukola genannt, bzw. die Kapuzinerkresse sind reich an Vitamin C und ihre Senföle wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Wie du ein frisches Kapuzinerkresse-Pesto machst, erfährst du hier: Kapuzinerkressen Pesto: Rezept für leckeres Wildkräuter-Pesto
Wildkräuter-Gewürzsalz selber machen
Selbstgemachtes Gewürzsalz mit Wildkräutern wie Giersch, Gundermann oder Beifuß ist eine tolle Möglichkeit, den Geschmack des Sommers einzufangen. Es eignet sich ideal als würzige Ergänzung zu verschiedenen Gerichten und ist perfekt zur Vorratshaltung in der kalten Jahreszeit.
Mit getrockneten Kräutern
Trockne die Kräuter im Dörrautomaten oder Ofen bei niedriger Temperatur (unter 40 Grad Celsius) bzw. lass sie an einem luftigen, trockenen Ort für optimale Haltbarkeit trocknen, bis sie rascheln. Einfach nach Bedarf die Kräuter trocknen, mahlen und mit Salz vermischen. So hast du das ganze Jahr über ein Stück Natur in der Küche.
Mit frischen Kräutern
Du kannst auch aus frischen Wildkräutern oder Blüten ein Gewürzsalz selber machen. Dazu schneidest du die frischen Wildkräuter klein und gibst sie zusammen mit grobem Meersalz in einen Mörser. Zerreibe die Mischung so lange, bis sich das Salz grün färbt. Anschließend verteilst du das noch frische Gewürzsalz auf einem großen Teller oder einem Backblech und lässt es an einem warmen Ort durchtrocknen.
Köstliche Brennnesselsuppe für kalte Tage
Eine Brennnesselsuppe ist perfekt für den Herbst und Winter. Sie ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und hilft dir, dein Immunsystem zu stärken. Du verwendest das Grundrezept der Dinkelsuppe von Hildegard von Bingen und gibst zum Schluss Brennnessel-Spitzen und andere essbare Wildkräuter deiner Wahl dazu.
Zutaten
- 1 Liter Wasser
- 40 g Dinkelmehl
- 30 g Butter oder eine pflanzliche Alternative
- Salz nach Geschmack
- Gewürze: Bertram, Galgant, Quendel
- Nach Belieben Brennnessel und andere frische Wildkräuter, z. B. Vogelmiere, Spitzwegerich, Giersch,
Zubereitung
- Erhitze die Butter und gib das Dinkelmehl unter Rühren dazu. Lasse es kurz anschwitzen, aber nicht bräunen.
- Gib unter Rühren das restliche Wasser langsam hinzu.
- Die Dinkelsuppe solange rühren, bis sie die gewünschte Dicke erreicht hat.
- Die Suppe unter ständigem Rühren etwa 10 Minuten sanft köcheln lassen.
- Füge Salz hinzu und schmecke die Suppe mit den Gewürzen ab.
- Hacke die Kräuter klein und gib sie zum Ende der Kochzeit hinzu.
Welche Wildkräuter du in der kalten Jahreszeit finden kannst, erfährst du hier: Essbare Wildkräuter im Winter: Diese Wildpflanzen findest du auch in der kalten Jahreszeit. Wie du Wildkräuter und Heilpflanzen richtig erkennst, erfährst du mit passenden Rezeptideen in unserer Rubrik Wildpflanzen. Weitere Bücher zum Thema: Wildkräuter, Wildpflanzen Kochbuch oder Bestimmungskarten sowie Wildkräuter für deinen Garten findest du auf dem Grün & Gesund Marktplatz natuja.
Wildkräuter-Rezepte als PDF jetzt kostenfrei herunterladen: Praktische und kompakte Sammlung von 15 Rezepten!
Mit dem kostenfreien PDF-Download erhältst du diese 15 Wildkräuter-Rezepte als kompakte Sammlung. Egal, ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – du findest für jede Jahreszeit passende Ideen. Die praktische Sammlung erleichtert dir den Einstieg in die Welt der Wildkräuter und bietet Inspiration für die Küche. Hol dir die Rezepte ganz einfach auf dein Smartphone oder Tablet.
Häufig gestellte Fragen zu Rezepten mit Wildkräutern
Was sind die gesündesten Wildkräuter?
Zu den gesündesten Wildkräutern gehören Brennnessel, Giersch und Löwenzahn. Die Vitamin- und Mineralstoffdichte ist bei diesen Pflanzen sehr hoch. Sie fördern das Immunsystem, die Verdauung und helfen, den Körper zu entgiften. Aber auch so gut wie alle anderen essbaren Wildkräuter sind sehr gesund!
Warum sollte man Wildkräuter essen?
Wildkräuter sind nicht nur nährstoffreich, sondern auch sehr nachhaltig. Sie sind oft gesünder als gezüchtetes Gemüse und fördern natürliche Heilprozesse im Körper. Je nach Saison können Wildkräuter unterschiedliche Nährstoffe enthalten – Frühjahrs- und Herbstkräuter liefern meist eine hohe Nährstoffdichte. Durch das Sammeln und Verarbeiten heimischer Pflanzen bleibst du im Einklang mit der Natur und stärkst dein Wohlbefinden. Wildkräuter bieten dir eine unverfälschte Form der Ernährung.
Welche Wildkräuter eignen sich für den Salat?
Für Salate eignen sich Giersch, Löwenzahn, Pimpinelle und Vogelmiere hervorragend. Diese Kräuter bringen einen frischen, würzigen Geschmack, ohne aufdringlich zu sein. Sie sind reich an Chlorophyll und Bitterstoffen, die Leber und Darm unterstützen. Kombiniere sie mit milden Salaten, um das Geschmackserlebnis sanfter zu gestalten.
Kann man Wildkräuter einfrieren?
Ja, viele Wildkräuter lassen sich problemlos einfrieren und so das ganze Jahr über verwenden. Brennnessel und Giersch eignen sich besonders gut dafür. Vor dem Einfrieren empfiehlt es sich, die Kräuter kurz zu blanchieren, um Farbe und Geschmack zu bewahren. Nach dem Blanchieren abtropfen lassen und in kleinen Portionen einfrieren – so kannst du sie bei Bedarf leicht entnehmen. Sie eignen sich besonders für gekochte Gerichte. Giersch oder Bärlauch können aber auch frisch gehackt eingefroren und wie gefrorene Petersilie über Gerichte gestreut, in den genannten Wildkräuter Rezepten verwendet werden oder für eine Kräuterbutter verwendet werden.
Quellenverzeichnis:
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